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Zielstellung der Oberarmstraffung ist es, überschüssige Haut und Weichteile wie das Unterhautfettgewebe zu entfernen. Die natürliche Form kann durch die Oberarmstraffung wiederhergestellt, sowie eine sportliche und schlanke Figur erzielt werden.
Die Armstraffung wird unter zwei unterschiedlichen medizinischen Aspekten durchgeführt. Zum einen dient die Straffung der Oberarme bei Patienten nach massivem Gewichtsverlust der Reduktion von überschüssiger Haut. Zum anderen leiden viele Menschen an einer Bindegewebsschwäche, die im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses zu einem zusätzlichen Hängen der Haut an den Oberarmen führen kann. Auch in diesen Fällen ist es sinnvoll, die Oberarme in einer OP zu straffen.
weiterlesenDauer der OP: ca. 2 Stunden
Dauer des Aufenthalts in der Klinik: 1 Tag
Anästhesie: Vollnarkose/ Allgemeinanästhesie
Nachbehandlung: 6 Wochen Kompressionsware
Gesellschaftsfähig: nach ca. 10 Tagen
Die klassischen Operationen in der plastischen Chirurgie werden zunehmend durch die alternativen, minimalinvasiven Behandlungsmethoden ergänzt oder mitunter sogar gänzlich verdrängt. Nicht anders ist es auch im Bereich der Hautstraffung. Die traditionelle, operative Oberarmstraffung ist nur eine von vielen Möglichkeiten, den Hautüberschuss loszuwerden. Häufig erfolgt dies ganz ohne OP, minimalinvasiv, schonend und vor allem narbenfrei. Hierbei können Methoden wie Laser Skin Resurfacing, Straffung mithilfe des Fadenliftings, Straffung mittels der Liposuktion oder Laserlipolyse zum Einsatz kommen.
Laser Skin Resurfacing: Bei der nichtoperativen Oberarmstraffung mithilfe von Laser werden Fettzellen unter örtlicher Betäubung mittels unterschiedlicher Wellenlängen zerstört. Das Verfahren kann jedoch angewendet werden, wenn der Hautüberschuss in geringem Maße ausgeprägt ist. Sind bereits größere Hautlappen entstanden, kann nur der operative Eingriff ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen.
Oberarmstraffung mit Fadenlifting: Hierbei werden unter örtlicher Betäubung dünne, selbstauflösende Fäden in die Haut eingepflanzt, die das erschlaffte Gewebe verbinden. Auf diese Weise werden die Oberarme gestrafft — allerdings nur temporär, da nach etwa drei Jahren der Effekt nachlässt und das Prozedere erneut durchgeführt werden sollte.
Liposuktion: Sind für das hängende Gewebe hauptsächlich die reichlichen Fettdepots verantwortlich, können die Oberarme allein mithilfe einer Fettabsaugung gestrafft werden.
Laserlipolyse: Dieses innovative Verfahren ist eine Kombination aus Laserbehandlung und Fettabsaugung, wobei das Fettgewebe entfernt und gleichzeitig die Haut geglättet wird.
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Egal mit welcher Methode unsere Patienten an den Oberarmen operiert wurden, ist das Ergebnis einer Oberarmstraffung für gewöhnlich sehr zufriedenstellend. Hat wer eine Oberarmstraffung durchführen lassen, sind die Erfahrungsberichte im Allgemeinen positiv. Unserer Erfahrung nach ist eine Oberarmstraffung ein Eingriff, nachdem unsere Patienten glücklich die SINIS KLINIK BERLIN verlassen.
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Vorher/Nachher-Abbildungen sind eine gute Möglichkeit, den Unterschied unmittelbar vor und nach der OP vergleichen zu können. Allerdings verbietet uns § 11 Absatz 1 Satz 3 des deutschen Heilmittelwerbegesetzes (HWG) seit dem 1. April 2006 derartige Aufnahmen von operierten Patientinnen und Patienten zu veröffentlichen. Im Rahmen eines individuellen Beratungsgesprächs dürfen wir Ihnen jedoch solche Fotos zeigen, damit Sie die Möglichkeit bekommen, die bereits erzielten Ergebnisse und Ihre persönliche Vorstellungen miteinander zu vergleichen. Anhand der Aufnahmen können Sie sich überzeugen, dass eine operative Oberarmstraffung natürlich schöne Ergebnisse erzielen kann. Wenn Sie noch unentschlossen sind, helfen die Bilder Ihnen mit Sicherheit, eine endgültige Entscheidung über die Oberarmstraffung zu treffen.
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Die Schnittführung bei einer Oberarmstraffung hängt davon ab, wieviel überschüssiges Gewebe zu entfernen ist und und wo genau sich dieses am Oberarm befindet. Üblicherweise wird der Einschnitt entweder auf der Hinter- oder auf der Innenseite des Arms von der Achselhöhle vertikal nach unten bis knapp vor dem Ellbogen geführt — allerdings kann dieser auch deutlich kürzer sein.
Die Bereiche mit überschüssigem Fettgewebe und erschlaffter Haut werden markiert und genau ausgemessen. Die Operation zur Oberarmstraffung wird anschließend vorbereitet, indem die entsprechenden Partien desinfiziert und die Anästhesie eingeleitet werden. Die Verwendung gefäßaktiver Lösungen minimiert die Blutung während die Haut eingeschnitten wird. Die markierten Bereiche werden geöffnet und das darunterliegende Fettgewebe sowie die überschüssige Haut anschließend operativ entfernt. Dabei wird das unter der Haut liegende Stützgewebe mithilfe von inneren Nähten fixiert. Bei Bedarf kann eine Fettabsaugung erfolgen. Anschließend wird die Öffnung verschlossen, wobei beim Vernähen der Wundränder die Haut gespannt wird. Die Öffnungen werden in der Regel mit resorbierbaren Fäden vernäht — sie lösen sich mit der Zeit auf, was das Ziehen der Fäden überflüssig macht. Zum Ableiten der Wundflüssigkeit werden für die ersten Tage Drainageschläuche angelegt, die Narben abgedeckt und anschließend verbunden, um die Schwellungen minimal zu halten.
Eine Oberarmstraffung an sich ist recht unkompliziert und birgt in der Regel keine besonderen Gefahren. Doch wie bei jedem anderen, operativen Eingriff lassen sich Risiken natürlich nicht vollständig ausschließen. Um diese so gering wie möglich zu halten, sollten vor der Oberarmstraffung einige Einzelheiten abgeklärt werden: Sie müssen uns eventuell vorhandene Störungen der Blutgerinnung beziehungsweise Allergien auf Medikamente oder medizinische Verbandsmaterialien wie beispielsweise Pflaster unbedingt mitteilen. Zudem müssen wir Sie besonders vorsichtig behandeln, wenn Sie unter den bestimmten Erkrankungen der Venen und Gefäße oder Thrombosen beziehungsweise Embolien leiden. Überdies können mitunter primäre Komplikationen wie zum Beispiel Nachblutungen oder Infektionen der Wunde auftreten. Diese Art von Komplikationen kann jedoch durch die Einnahme von Antibiotika sowie die genaue Befolgung der Hygienevorschriften weitestgehend vermieden werden. Die häufigsten Komplikationen einer Oberarmstraffung sind Spannungsgefühle in den Oberarmen, Schwellungen und Blutergüsse sowie Schmerzen bei Bewegung, die jedoch nach einer kurzen Zeit abklingen. Hierbei kann die Schonung sowie moderate Kühlung der betroffenen Bereiche für Abhilfe sorgen. Die richtige Wahl eines erfahrenen und hochqualifizierten Chirurgen kann Ihnen weitestgehend die meisten Komplikationen ersparen.
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