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Die Wade stellt sowohl bei der Frau als auch beim Mann den Bereich an den unteren Extremitäten dar, der aufgrund von genetischen Voraussetzungen nur sehr schwer ohne operative Maßnahmen (Diät, Sport, etc.) zu beeinflussen oder zu verändern ist. Sowohl Männer als auch Frauen können demzufolge aufgrund ihrer `vererbten` Wadenform unter dem äußeren Erscheinungsbild leiden. Die Formung, Veränderung, Aufbau der Wade kann dann mittels verschiedener Techniken der Ästhetischen Chirurgie erfolgen, um hier das Gesamtbild der Beine positiv zu beeinflussen. Sowohl die Fettabsaugung, als auch der Aufbau mit Eigenfett bis hin zur Verwendung von verschiedenen Silikonimplantaten kann hier sinnvoll und hilfreich sein.
weiterlesenDaneben können Wadenverkleinerungen bei Bedarf auch durch Veränderungen des Volumens des Muskelgewebes vorgenommen werden. Das Repertoire des Plastischen und Ästhetischen Chirurgen ist hier ebenso wie bei der Modellierung, Formung und Verbesserung von anderen Körperregion reich und vielfältig, sodass die verschiedensten Anforderungen und Fragestellungen damit versorgt werden können.
Dauer der OP: ca. 2 Stunden
Dauer des Aufenthalts in der Klinik: 1 Nacht
Anästhesie: Vollnarkose/ Allgemeinanästhesie oder Lokalanästhesie in Dämmerschlaf
Nachbehandlung: 6 Wochen Kompressionsware
Gesellschaftsfähig: nach ca. 14 Tagen, je nach Umfang der Operation
Die Vergrößerung der Wade stellt nicht nur für Männer ein attraktives Verfahren zur Veränderung der Waden- und damit der gesamten Beinform dar. Auch bei Frauen kann bei Vorliegen einer unterentwickelten und sehr dünnen Wadenmuskulatur die Volumenvergrößerung durch Silikonimplantate eine sinnvolle Maßnahme darstellen. Die Wadenvergrößerung kann zudem Formdefekte und Formveränderungen im Sinne von O-Beinen oder auch X-Beinen zuverlässig korrigieren.
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Die Wadenmuskulatur stellt nicht selten den limitierenden Faktor bei der Reduktion des Wadenumfangs dar. Hier stößt die Fettabsaugung der Wade dann auf ihre natürlichen Grenzen. In diesen Fällen kann der Wadenumfang durch eine selektive Durchtrennung der versorgenden Nerven der Wadenmuskelbäuche erfolgen. Es handelt sich dabei um ein mikrochirurgisches Verfahren, bei dem über kleine Schnitte in der Kniekehle und der Wade selbst die versorgenden Nervenäste aufgefunden und durchtrennt werden. Wenn die Wadenmuskulatur auf diese Weise von ihrer nervalen Versorgung abgesetzt wird, kann die Muskulatur schrumpfen und der Wadenumfang abnehmen. Die Funktion der Wadenmuskulatur wird von der nicht durchtrennten Nervenversorgung (die Wadenmuskulatur besteht aus drei Muskelbäuchen, sogenannter Tripces surae) weiterhin aufrecht erhalten, sodass die Lauffunktion, das Stehen auf den Zehenspitzen, etc. nicht gefährdet sind, bei dieser Form der Wadenverkleinerung.
In besonders schwerwiegenden Fällen, wo die Wadenmuskulatur anlagebedingt zu einem großen Gesamtumfang des Unterschenkels geführt hat, kann es sinnvoll sein, einen oder zwei der drei Muskelbäuche (sogenannter Musculus triceps surae) am Unterschenkel zur Wadenverkleinerung zu entfernen. In diesen Fällen kann die Wadenverkleinerung über eine einzige Operation, mit einer Narbe in der Kniekehle radikal erfolgen und zu einer deutlichen Reduktion des Gesamtvolumens der Wade führen. Die Wadenverkleinerung durch Entfernung eines Anteils der Wadenmuskulatur ist weitgehend durch die Denervierung (Durchtrennung der nervalen Versorgung) verdrängt worden. Allerdings gibt es auch für dieses Verfahren weiterhin in ausgesuchten Fällen eine sinnvolle Anwendung.
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