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Straffe, schöne Hände

5.0
estheticon
1,1
Jameda
4.8
google bussiness

Nicht nur in unserem Gesicht spiegeln sich die Spuren des Alters. Auch die Hände erzählen ein Stück unserer Lebensgeschichte. Sie werden nicht nur ständig beansprucht, sondern sind auch das Körperteil, das Umweltreizen mit am stärksten angesetzt ist. Wer sich bemüht, in seinem Gesicht den Spuren des Alters durch Make-up oder ästhetische Korrekturen entgegenzuwirken, sollte daher auch den Händen seine Aufmerksamkeit widmen. Sie sind in der Öffentlichkeit der zweite Spiegel unserer Lebenszeit.

Der Alterungsprozess der Hände zeichnet sich auf ihrer Oberseite am deutlichsten ab. Während den Altersflecken mit chemischem Peeling oder einer Laserbehandlung vergleichsweise schnell entgegengewirkt werden kann, ist dem Volumenverlust des Unterhautgewebes schwerer beizukommen. Er sorgt unter anderem für dünner werdende sogenannte „Papier-Haut“, hervortretende Venen, Falten und den Verlust von Elastizität. Zu beobachten sind diese Prozesse etwa ab dem 40. Lebensjahr. UV-Strahlung, Zigarettenkonsum oder der Umgang mit Chemikalien kann zu früherer Handalterung führen.

Um dem Alterungsprozess entgegenzuwirken, hat sich auch an den Händen der Volumenaufbau entweder mit Hyaluronsäure oder mit Eigenfett bewährt. Am schnellsten und günstigsten wirkt das Hyaluron. Es wird direkt in die Hand injiziert und hilft nicht nur gegen Falten und hervorschießende Venen, sondern verbessert auch die Struktur der Haut. Denn der Feuchtigkeitsgehalt wird erhöht und die Kollegenproduktion angeregt. Für einen gelungenen Effekt sind mehrere Sitzungen nötig. Da die Hyaluronsäure jedoch mit der Zeit vom Körper abgebaut wird, muss der Volumenaufbau nach etwa einem Jahr wiederholt werden.

Einen bleibenden Effekt gewährleistet dagegen das etwas teurere Lipofilling. Dabei werden besonders vitale Eigenfett-Zellen mit einem hohen Anteil an Stammzellen in die Haut transferiert. Mit beeindruckenden Ergebnissen: Neben einem langanhaltenden Volumeneffekt dürfen sich die Patienten über nachhaltige Hauterneuerung und eine verbesserte Durchblutungssituation freuen.

In Ausnahmefällen, vor allem bei massivem Hautüberschuss, kann minimale chirurgische Intervention eine sinnvolle Maßnahme zur Handverjüngung darstellen. Über einen etwa zwei Zentimeter langen Schnitt wird die Haut gestrafft, die resultierenden Narben sind sehr dezent und nahezu unsichtbar. Die Operation kann durch den Einsatz von Hyaluronsäure oder Eigenfett ergänzt werden.

Für welche Behandlungsmethode zur Handverjüngung Sie sich entscheiden, sollte gründlich mit Ihrem behandelnden Arzt abgewogen werden. Bei weiterführenden Fragen können Sie mich selbstverständlich jederzeit gern kontaktieren.