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Der Beweggrund für eine Nasenscheidewand OP muss nicht immer nur ein ästhetischer Aspekt sein. Oft gehen mit einer schiefen Nasenscheidewand auch Funktionsstörungen für den Patienten, wie Nasenbluten, schlechtes Atmen durch die Nase oder Entzündungen der Nasennebenhöhlen einher. Eine OP kann in diesem Fall nicht nur ein ästhetisch schönes Ergebnis bewirken, sondern gleichzeitig für den Patienten eine gesundheitliche Verbesserung bedeuten. Die Nasenscheidewand ist die Mittelwand in der Nase, die aus Knorpelgewebe und Knochenteilen besteht. Die Nasenscheidewand kann erblich bedingt oder aufgrund eines Unfalls schief sein. Das Begradigen der Nasenscheidewand ist oft der einzige Weg, um für den Patienten langfristig eine Verbesserung seiner physischen Beschwerden zu ermöglichen.
weiterlesenAuch wenn keine Funktionsstörungen vorliegen und die Nasen OP einen rein ästhetischen Hintergrund hat, kann das Begradigen der Nasenscheidewand oft die Basis für eine Nasenkorrektur sein. Denn eine schiefe Nasenscheidewand ist oft für die gesamte schiefe Position der Nase verantwortlich. Die OP für eine Nasenscheidewandkorrektur findet in der Regel unter Vollnarkose statt. Da der Eingriff über die Nasenöffnungen erfolgt, sind nach der OP keine sichtbaren Narben zu sehen. Eine Alternative zu einer Nasenscheidewandkorrektur gibt es nicht, wenn sich der Patient nicht langfristig mit den Einschränkungen abfinden möchte. Die Nase verändert sich zwar durch das wachsende Knorpelgewebe im Zuge des Älterwerdens, allerdings wird die begradigte Nasenscheidewand von diesen Veränderungen in der Regel nicht betroffen sein.
Dauer der OP: 1 bis 3 Stunden
Dauer des Aufenthalts in der Klinik: je nach Umfang ambulant oder eine Nacht
Anästhesie: Vollnarkose oder Lokalanästhesie in Dämmerschlaf
Nachbehandlung: gegebenenfalls sechs Tage Gips
Gesellschaftsfähig: je nach Umfang ein bis vier Wochen
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