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Plastische Chirurgie in der Corona Krise
Plastische Chirurgie in der Corona Krise

Coronavirus meets Plastic surgery!

5.0
estheticon
1,1
Jameda
4.8
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Aus aktuellem Anlass wollen wir zum Umgang mit dem Coronavirus in unserer Klinik unseren Patienten einen Einblick geben.

Sicherlich ist mittlerweile auch der letzte Patient/Patientin auf das Coronavirus aufmerksam geworden , welches aus Asien mittlerweile auch Europa erreicht hat. Sehr viele Presse Mitteilungen und Berichterstattungen führen zu einem Zustand der Angst, die aufgrund von mangelnder Informationen auch zu Panik und dementsprechenden Übersprungshandlungen führen, wie Hamsterkäufen im Supermarkt oder ausverkauften Regalen bei Desinfektionsmitteln oder Mundschutz. Wie betrifft das Coronavirus uns, hier in der SINIS KLINIK Berlin? Was müssen Patienten wissen, die in unsere Sprechstunde kommen oder gar in Kürze eine Operation planen? Der heutige Beitrag soll Licht in dieses Kapitel bringen und unseren Patienten die Sicherheit vermitteln, mit der sie sich ohne Angst in unserer Privatklinik für plastische und ästhetische Chirurgie in Berlin versorgen lassen können.

Zunächst einige Fakten: in unserer Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Berlin versorgen wir jährlich mehr als 2000 Patienten mit Fragestellungen rund um die plastische und ästhetische Chirurgie mit operativen und nicht operativen Verfahren. Dabei geht es um Brustvergrößerungen, Faceliftchirurgie, Straffungsoperationen, Fettabsaugungen, etc. Insgesamt würde man also hier von einem Spektrum mit einem geringen Risikoprofil sprechen. Gefahren hinsichtlich des Coronavirus entstehen lediglich dort, wo eine mögliche Infektion durch einen Träger droht. Insgesamt haben wir bislang – gottseidank – nur sehr wenige infizierte Fälle in Deutschland und insbesondere Berlin zu beklagen.

Nichtsdestotrotz geht auch eine nicht zu unterschätzende Gefahr von internationalem Publikum aus, die durchaus auch den Weg in unsere Klinik suchen. Grundsätzlich ist diesbezüglich allerdings festzuhalten, dass insbesondere aus Krisenherden, wo die Infektionsraten sehr hoch liegen, Flüge nach Deutschland und nach Berlin ohnehin eingeschränkt wurden. Sogar der innerdeutschen Flugverkehr wird dieser Tage deutlich eingeschränkt. Schlussendlich geht es darum, dass wir als Ärzte und unser medizinisches Personal, die Gefahr einer Coronavirus Infektion in unserer Privatklinik in Berlin durch entsprechende Maßnahmen einschränken. Wir wollen mit diesem Artikel frühzeitig darauf hinweisen, dass die Privatklinik SINIS KLINIK Berlin GmbH, bereits zum jetzigen Zeitpunkt alle notwendigen Maßnahmen dazu ergriffen hat. Dazu gehören der Verzicht auf das Händeschütteln in der Sprechstunde, ständig Oberflächendesinfektion in Wartezimmern, Sprechzimmern und Verbandsräumen, Händedesinfektionsspender in der Klinik und natürlich das Vorhalten von ausreichend Material für die Operationen selbst (Mundschutz, Desinfektionsmittel, Medikamente, etc.).

Besonders dieser letzte Punkt, die ausreichenden Reserven von Materialien um die Klinik und den Klinikbetrieb aufrecht zu erhalten, sind Beobachtungen die wir in anderen betroffenen Ländern machen konnten, die wir hiermit vor ab bereits abwenden wollen. Darüber hinaus befragen wir Patienten vorab bei der Terminvergabe, ob diese sich in den vergangenen 4 Wochen in einer der genannten Krisenregionen der Virusepidemie befanden (z. B. Nord-Italienurlauber, Patienten aus China, etc.). Besonders für diese Patientengruppe gilt, dass wir Termine nur vergeben, wenn keine entsprechenden Symptome von Grippe oder Temperaturerhöhungen vorliegen. Patienten die sich hier innerdeutsch bewegen, wie z. B. im Raum Hessen, NRW, Baden-Württemberg und Bayern, werden ebenfalls auf entsprechende Symptome angesprochen.

Sollten generell Grippeerscheinungen vorliegen, empfehlen wir den Patienten, sich einen späteren Termin geben zu lassen, um die Abläufe und Patienten und Patientinnen, die sich beispielsweise im Wartezimmer befinden nicht zu stören oder zu gefährden.

Abschließend bleibt zu erwähnen, dass wir keine hören Infektionsraten bei jungen, frisch operierten Patientinnen und Patienten zu erwarten haben. Hierzu zählen wir das übliche Spektrum der plastischen und ästhetischen Chirurgie mit Brustvergrößerung, Fettabsaugungen und sämtlichen Straffungsoperationen, die wir hier im Hause anbieten. Wie nun tatsächlich der weitere Verlauf der Coronavirus – Pandemie abläuft kann kein Virologe, kein Spezialist, kein Epidemiologe zum jetzigen Zeitpunkt abschätzen. So verschwand das SARS Virus beispielsweise aus nicht zu erklärenden Gründen im Verlauf ohne dass es hier zur aktiven Maßnahmen von Seiten der Gesundheitsbehörden gekommen war.

Unabhängig von allen Spekulationen und auch den optimistischen Prognosen der Bundesregierung, des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, wünschen wir uns für unsere Patienten nur das Beste, so dass wir bereits jetzt zu den oben genannten Maßnahmen gegriffen haben. In diesem Sinne wünschen wir uns Allen einen möglichst ruhigen und unauffälligen Verlauf mit wenig Neuerkrankungen und wenig Einschränkungen für das öffentliche Leben. Ihre Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Daher wollen wir gemeinsam, diese o.g. Maßnahmen konsequent umsetzen, bis die Gefahr überstanden ist. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne auch persönlich zur Verfügung.


Ihr
Professor Sinis