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Brustvergrößerung möglich mit Bindegewebsschwäche?
Brustvergrößerung möglich mit Bindegewebsschwäche?

Beschwerdefrei durch kleinere Brüste

5.0
estheticon
1,1
Jameda
4.8
google bussiness

Überproportional große Brüste können sich für viele Frauen zu einem ernsten Problem entwickeln. Nicht nur, weil sich das Gewicht nachteilig auf Wirbelsäule und Gelenke auswirkt. Sondern auch, weil sich die gesellschaftliche Haltung gegenüber einer auffälligen Körbchengröße zu einer seelischen Belastung entwickeln kann – vor allem für junge Frauen.

Die Plastische Chirurgie bietet verschiedene Möglichkeiten, um das Brustvolumen zu reduzieren und damit die Körperproportionen zu harmonisieren. Welches Verfahren die besten Ergebnisse erzielt, muss für jede Patientin individuell ausgelotet werden.

Bei der Anwendung des zirkulären Schnittes wird der Brustwarzenhof kreisrund umschnitten, die Haut um und über der Brustdrüse gelöst und ein tortenähnliches Stück der Drüse entfernt. Durch das Neu-Zusammennähen wird zusätzlich ein straffender Effekt erreicht. Zusammen mit dem relativ kleinen Schnitt und der schnell verblassenden Narbe um den Brustwarzenhof ergeben sich aus dem Zirkulären Schnitt viele Vorteile. Bei sehr großem Volumenüberschuss ist dieses Verfahren jedoch ungeeignet.

Gleiches gilt für den Vertikalen Schnitt. Hier wird ebenfalls narbensparend gearbeitet. Nachdem der Chirurg die Brustwarze nach oben versetzt hat, kann nur ein limitiertes Volumen entfernt werden. Eine kräftige Naht fixiert die Brustdrüse anschließend kopfwärts an der Brustwand. Für ein sehr großes zu entfernendes Brustvolumen bietet sich der sogenannte T-Schnitt an. Nach Schnittführung und Volumendezimierung sowie der Entfernung der überschüssigen Haut werden auch hier Brustwarzenhof und Brustdrüse neu positioniert.  Auch ein innerer BH kann angebraucht werden. Er stützt die Brustdrüse mittels Nähten an der Brustwand.

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte ein versierter Plastisch-Ästhetischer Chirurg alle drei Verfahren kennen und anwenden können. Nur so kann nicht nur auf das zu entfernende Volumen, sondern auch auf Brustform und Wünsche der Patientin eingegangen werden. Gegebenenfalls werden die Kosten für die Operation von der Krankenkasse übernommen. Dabei liegt das zu entfernende Mindestvolumen allerdings bei 500 Gramm je Brustseite. Wir beraten Sie gerne bei allen Fragen und Formalitäten rund ums Thema Brustverkleinerung!