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Brustvergrößerung mit Implantaten

Brustvergrößerungen zählen zu den wichtigsten und häufigsten Maßnahmen, die Schönheitschirurgen hierzulande an weiblichen Patientinnen durchführen. Der Eingriff verhilft einer von Natur aus kleinen Oberweite zu einem größeren Umfang oder sorgt für eine Straffung des Gewebes, was ab dem mittleren Lebensalter als ästhetische Maßnahme an Bedeutung gewinnt. Die Vergrößerung der Brust ist heutzutage ohne größere Risiken mit einer Operationszeit zwischen einem und zwei Stunden möglich und geht auf vielfältige Wünsche und Anregungen der Patienten ein. Für die meisten Frauen ist die eigene Brust dennoch ein sensibles Thema, weshalb Eingriffe und Veränderungen durch die zeitgemäße Chirurgie umso gewissenhafter zu planen sind.

5.0
estheticon
1,1
Jameda
4.8
google bussiness

Die Brustvergrößerung mit Implantaten:
Auf einen Blick

Bed

Dauer des Aufenthalts
in der Klinik

max. 1 Tag, bei kleinem
Volumen ambulant
syringe

Anästhesie

Vollnarkose oder Sedierung
(Dämmerschlaf) und
Lokalanästhesie
cross

Nachbehandlung

ca. 6 Wochen mit Sport-BH
sun

Gesellschaftsfähigkeit

nach ca. 14 Tagen
pains

Schmerzen

-
shelter

Haltbarkeit

-
finance

Kosten

-

Allgemeines zur Brustvergrößerung
mit Implantaten

Hierfür ist eine kompetente und umfangreiche Beratung im Vorfeld unverzichtbar, um ein enges Vertrauensverhältnis zwischen Schönheitschirurg und Patientin aufzubauen und sicher durch den Eingriff und die anschließende Behandlungsphase zu gehen. Für Interessentinnen lohnt es sich außerdem, Eigeninitiative zu ergreifen und mit einem Überblick über die verschiedenen Methoden und Eingriffe Sicherheit in ihrer Entscheidung zu gewinnen.

Erfahrungsberichte

Nach langer Suche habe ich endlich den Chirurgen meines Vertrauens gefunden! Ich bin mit einer komplizierten Geschichte zu dem Prof. Dr. med. Sinis gekommen. Er machte mir Mut, war jedoch im gleichen Moment auch ehrlich zu mir.

20.08.2022
review

Brustvergrößerung mit Silikon

In der modernen Chirurgie haben sich zwei Methoden für Brustvergrößerungen etabliert, die beide individuelle Vorteile bieten. Der Einsatz von Implantaten aus Silikon gilt als Klassiker, der eine sichere und ökologisch unbedenkliche Vergrößerung der Oberweite ermöglicht. Wer als Frau den Einsatz eines Fremdkörpers in die Brust ablehnt und über ausreichend Eigenfett in anderen Körperbereichen verfügt, erhält mit der Transplantation des Fettgewebes eine moderne und interessante Alternative. Pauschal kann nicht zu einer der beiden Methoden grundsätzlich geraten werden, neben der Vorstellung der beiden Varianten sollte das individuelle Gespräch mit dem Schönheitschirurgen zur wichtigsten Entscheidungsbasis werden.

Die Brust OP mit Implantaten stellt die gängigste Operationsmethode in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie dar, um eine Brustvergrößerung durchzuführen. Dabei setzt der Ästhetische Chirurg Brustimplantate ein, die aus einer Silikonhülle bestehen und entweder mit Silikongel oder mit Kochsalz befüllt sind. Wir empfehlen die Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten als risikoarme Methode mit sehr hoher Zufriedenheitsrate, da sich die Qualität von Silikonimplantaten mittlerweile auf einem besonders hohen Niveau befindet. Durch die kontinuierlichen Verbesserungen auf dem Gebiet der Produktion von Implantaten aus Silikon in den vergangenen Jahren, können diese Brustimplantate heutzutage im Idealfall ein ganzes Leben lang eingesetzt bleiben – eine Nachoperation ist dann nicht mehr notwendig. Aus diesem Grund sollten Sie die Wahl des für Sie richtigen Implantats, vor allem in Bezug auf Form und Größe, auch sehr wohlüberlegt treffen. Es handelt sich um eine lebensverändernde Entscheidung – auch wenn natürlich Maßnahmen existieren, um die Implantate auch im Nachhinein zu ersetzen oder zu entfernen. Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Expertenwissen für eine intensive Beratung zur Verfügung und beschließen mit Ihnen gemeinsam, welches Implantat für Ihre Brust- und Körperform am geeignetsten ist.

In den 90er Jahren wurden in den USA die Silikonimplantate für die Anwendung zur Brustvergrößerung in der Ästhetischen Chirurgie vom Markt genommen. Der Grund hierfür war der Verdacht, der durch die FDA (U. S. Food and Drug Administration) nicht widerlegt werden konnte, dass die Silikonimplantate durch einen kontinuierlichen Austritt von Silikon zu Ablagerungen im Körper von Patientinnen führt, die sich einer Brustvergrößerung unterzogen haben. Als Folge dessen wurden in den USA jahrzehntelang mehr Kochsalzimplantate implantiert als in anderen Ländern der Welt, wo die Brustvergrößerung in großem Umfang als Ästhetischer Eingriff durchgeführt wird (z. B. Brasilien, Europa, etc.).

Mittlerweile konnte nachgewiesen werden, dass Patientinnen, die Silikonimplantate nach einer Brustvergrößerung tragen, keinesfalls höhere Silikonspiegel im Blut, Urin oder gar der Muttermilch aufweisen, als Frauen, die keine Silikonimplantate haben. Außerdem sind die Silikonimplantate, die heute für die Brustvergrößerung genutzt werden, so konzipiert, dass aufgrund einer hohen Quervernetzung der Silikonpolymere ein Gel entsteht, welches auch bei einer Verletzung der Hülle zu keinem Austritt des Silikons führen würde. Dies hat dazu geführt, dass auch die FDA in den USA ihre Haltung zur Anwendung von Silikonimplantaten zur Brustvergrößerung überdacht und revidiert hat. Die Anwendung von Silikonimplantaten zur Brustvergrößerung wurde 2006 in den USA erneut zugelassen. Mittlerweile ist auch dort eine nicht unerhebliche Menge an Silikonimplantaten zur Brustvergrößerung genutzt worden, ohne dass negative Fallbeschreibung publiziert wurden. Es herrscht in der Wissenschaft die allgemeine Meinung, dass die Anwendung von Silikonimplantaten grundsätzlich unbedenklich sei. Daher werden mittlerweile auch in den USA ca. 90 Prozent der Brustvergrößerungen mit Silikonimplantaten durchgeführt.

In Deutschland und in den übrigen Ländern der Europäischen Union wurde diese Diskussion nie in dieser kategorischen Weise geführt. Daher erfolgte ein nicht unerheblicher Teil der Entwicklung moderner Silikonimplantate durch die freie Verfügbarkeit und die permanente klinische Anwendung zur Brustvergrößerung in den vergangenen Jahrzehnten hier auf dem heimischen Markt oder in anderen Ländern der Europäischen Union.

Größe & Form der Implantate

Brustimplantate existieren in verschiedenen Größen und Formen. Das bietet den Vorteil, dass der Ästhetische Chirurg sehr individuell auf die Wünsche, Vorstellungen und Körperproportion der Patientin eingehen und mit ihr aus einer großen Bandbreite an Implantaten das für sie richtige auswählen kann. Gerade bei dem Wunsch einer natürlich anmutenden Brust spielt die richtige Größe des Silikonimplantats eine bedeutende Rolle. Wird ein im Verhältnis zum individuellen Körperbau sehr großes Brustimplantat gewählt, kann dies schnell unproportional, unnatürlich und die Brust aufgesetzt wirken. Mit welcher Größe des Brustimplantats Sie ein natürlich wirkendes Resultat erzielen können, erfahren Sie in der SINIS KLINIK Berlin in Ihrem individuellen Beratungsgespräch. Ein wichtiger Hinweis, weil wir dies immer wieder bei Patientinnen erleben: Von der bloßen Wahl der Größe Ihres Brustimplantats aus einer Tabelle raten wir Ihnen klar ab, da Faktoren wie der eigene Brustumfang sowie das vorhandene Körbchenvolumen große Auswirkungen auf das Resultat haben. Diese sehr individuellen Faktoren kann eine einfache Tabelle mit Größen von Brustimplantaten weder abbilden noch berücksichtigen.

Neben der Größe des Brustimplantats bestimmt auch seine Form maßgeblich das Resultat einer Brustvergrößerung. Grundsätzlich lassen sich zwei verschiedene Formen von Silikonimplantaten unterscheiden: runde und anatomische Brustimplantate. Runde Brustimplantate galten lange Zeit als beliebteste Implantatform, da sie ein größeres Volumen als anatomische Implantate bei gleichen Dimensionen schaffen können. Darüber hinaus wurde die runde Brustform als Idealform angesehen. Mittlerweile haben sich jedoch anatomische Brustimplantate als Alternative durchgesetzt, da sie für ein weitaus natürlicher wirkendes Resultat sorgen.

Diese Silikonimplantate besitzen die für sie typische Tropfenform: Sie sind im oberen Bereich sehr schmal und werden nach unten hin breiter. Da sie mit Silikongel gefüllt sind, geben sie Druck zwar nach, kehren aber immer wieder in ihre ursprüngliche Form zurück. Daher werden sie auch formstabil genannt. Aufgrund dieser Form und der hohen Anpassungsfähigkeit an die Brust, wirken eingesetzte anatomische Brustimplantate meist natürlicher als runde Brustimplantate. Nichtsdestotrotz haben die runden Brustimplantate weiterhin ihren Stellenwert in der Verwendung für die Brustvergrößerung. Die Zielsetzung hinsichtlich der Natürlichkeit der Brust variiert von Patientin zu Patientin und folgt hier keiner allgemeinen Gesetzmäßigkeit.

In der SINIS KLINIK Berlin arbeiten wir mit Brustimplantaten des Herstellers POLYTECH Health & Aesthetics. Für uns stellen diese Implantate nicht nur qualitativ das beste Produkt auf dem Markt dar; POLYTECH bietet in Bezug auf Geltyp, Projektion, Form, Größe und Oberfläche auch die größte Auswahl an. Dank der vielfältigen Variationen an Brustimplantaten können wir möglichst individuell auf den Körper- und Brustform unserer Patientinnen eingehen und ihnen ihr perfektes Wunschergebnis einer Brustvergrößerung mit dem besten Brustimplantat für Sie liefern.

Brustvergrößerung mit Implanaten: Lage & Schnitt

Ein vielfach diskutierter Aspekt bei der Brustvergrößerung ist seit Jahren die Frage nach der Lage der Implantate. Für den langfristigen Erfolg und einer dauerhaft ästhetischen Erscheinung der Brust nach einer Brustvergrößerung ist die korrekte Positionierung des Implantats von großer Bedeutung. Grundsätzlich können die eingeführten Silikonimplantate auf verschiedene Ebenen der Brust platziert werden. Dabei wird in Bezug auf den großen Brustmuskel in submuskuläre Lage (unter dem Muskel) und subglanduläre Lage (über dem Muskel) unterschieden.

Bei der Positionierung unter dem Muskel unterscheidet man einerseits die komplette Platzierung des Implantats unter den Brustmuskel und andererseits die partielle Abdeckung durch den Brustmuskel („dual-plane“-Technik). Dabei wird ein Teil des Muskels abgelöst und mobilisiert, wodurch der untere Implantatpol ausschließlich von Brustdrüsengewebe überzogen ist. Hierbei tritt kein relevanter Verlust der Muskelfunktion auf. Grade bei sehr großen Implantaten, die zur Brustvergrößerung genutzt werden, kann es sinnvoll sein, zumindest einen Teil des Implantats unter dem Brustmuskel zu versenken. Auf diese Weise werden die Vorteile der submuskulären Lage (also unter dem Muskel) zumindest für die Hälfte des Implantats genutzt, sodass auch hier die Brustvergrößerung mit einer Reduktion der Gefahr hinsichtlich der Entstehung einer Kapselfibrose durchgeführt werden kann.

Brustvergrößerungen mit Implantaten unter dem Muskel bieten eine Reihe von Vorteilen, die wir gerne den Patientinnen für eine Brustvergrößerung zur Verfügung stellen wollen. Der wichtigste Aspekt ist dabei die gute Durchblutungssituation unter dem Muskel, die das eingebrachte Silikonimplantat schützt und nachweislich geringere Kapselfibroseraten aufweist als bei der Lage über dem Muskel. Bei der sogenannten Kapselfibrose handelt es sich um eine verhärtete bindegewebige Kapsel um das Implantat, die gelegentlich nach Brustvergrößerungen auftritt. Da dieses Phänomen zu Schmerzen sowie Brustverformungen führt, erfolgt die Therapie meist durch eine erneute Operation, in der das Implantat ausgetauscht wird. Dies wird durch die Lage des Implantats unter dem Muskel verhindert. Weiterhin verhindert die muskuläre Bedeckung eine von außen sichtbare Verformung des Implantats im Sinne von Falten- oder Furchenbildung (auch „Rippling“ genannt) bei Bewegungen der oberen Extremitäten. Durch die Überdeckung des oberen Brustpols kann in der Regel eine natürlichere Brustform erreicht werden. Zudem ist das Implantat auf diese Weise nach der Brustvergrößerung weniger gut zu tasten, sodass der Tastbefund eine weichere und natürlichere Brust produziert, als wenn dieses direkt unter der Haut sitzt. Die Brustvergrößerung mit unter dem Muskel gelegenen Implantaten beinhaltet jedoch auch einige Nachteile. Durch den recht kräftigen Muskel wird häufig die maximale Projektion des Implantats begrenzt. Weiterhin ist es bei dieser Positionierung möglich, dass es bei körperlicher Aktivität – grade im Bereich der oberen Extremitäten – zu einer sichtbaren (temporären) Verlagerung oder Deformierung des Implantats kommt. Obwohl sehr wenige Patientinnen nach einer Brustvergrößerung über derartige Schwierigkeiten klagen, ist es zumindest für sportlich hoch-aktive Frauen ein Thema, was es zu besprechen gilt.

Brustvergrößerungen mit über dem Brustmuskel gelegenen Implantaten bieten eine deutlich größere Projektion pro Implantatvolumen und dadurch für Patientinnen mit dem Wunsch nach großen Implantaten eine ansprechendere Brustform. Grade Frauen mit schwachem Bindegewebe und genügend umgebendem Weichteilmantel, die eine optimale Einbettung für das Implantat bieten, können auf diese Weise in kosmetischer Hinsicht profitieren. Auch für athletische Frauen oder Bodybuilderinnen, die Implantat-Verformungen durch Muskelkontraktion vermeiden wollen, wird diese Implantatposition von einigen Chirurgen für die Brustvergrößerung bevorzugt. Über dem Muskel gelegene Implantate zur Brustvergrößerung haben den Nachteil, dass Verformungen tendenziell deutlicher von außen sichtbar sind. Die bereits angesprochene Falten- und Furchenbildung kann hierbei nicht durch Muskelgewebe kaschiert werden. Bei ausreichender Ummantelung mit Weichteilgewebe kann eine Formveränderung des Implantats jedoch ebenfalls ausreichend verdeckt werden. Gleiches gilt für das natürliche Gefühl der Brust nach der Brustvergrößerung: über dem Muskel gelegene Implantate sind meistens deutlicher zu tasten – abhängig von der umgebenen Weichteildeckung.

Um auch für die Brustvergrößerung mit über dem Muskel gelegenen Implantaten die Vorteile einer guten Durchblutungssituation zu nutzen und die Kapselfibroseraten niedrig zu halten, führen wir ein spezielles Manöver durch. Die Muskelhaut (Muskelfaszie) des großen Brustmuskels wird an der Oberfläche zur Haut mit angehoben. Dadurch kann die Brustvergrößerung über dem Muskel vorgenommen werden – also subglandulär. Allerdings wird das Silikonimplantat mit der Muskelhaut bedeckt (subfasziale Lage). Auch dieses Verfahren führt zu einer signifikanten Reduktion der auftretenden Kapselbildungen.

Wie auch bei der Wahl der Implantate, so stehen dem Plastischen Chirurgen auch bei dem Zugang, also dem Hautschnitt zur Brustvergrößerung verschiedene Möglichkeiten offen. Grundsätzlich ist der Ästhetische-, Plastische Chirurgie stets darauf bedacht, den Hautschnitt klein und unauffällig zu halten, um das Ergebnis der Brustvergrößerung so natürlich wie möglich zu gestalten. So ist es möglich, den Schnitt direkt durch die Brustwarze und Brustwarzenhof zu legen, um möglichst keine Narbe zu produzieren. Ähnlich wie bei der Schnittführung, die an der Grenze zwischen Brustwarzenhof und Haut vorgenommen wird, liegt hier die Hauptproblematik darin, dass große Implantate (alles über 300 ml) hier nur schwer durch die entstehende kleine Öffnung eingebracht werden kann. Darüber hinaus wird die Drüse manipuliert und geschnitten, was prinzipiell Auswirkungen auf die Stillfähigkeit nach einer Brustvergrößerung haben kann.

Als Alternativen steht der Zugang über den Bauchnabel zur Verfügung, der allerdings dadurch nachteilig gekennzeichnet ist, dass hierüber nur Kochsalzimplantate eingeführt werden können. Das liegt daran, dass das gewünschte Volumen zur Brustvergrößerung hier nur nach dem Einführen des leeren Kochsalzimplantats über eine Spritze von außen aufgefüllt werden kann. Silikonimplantate sind derart groß, dass diese zur Brustvergrößerung nicht über den Bauchnabel eingesetzt werden können. Als Alternative für die Silikonimplantate zur Brustvergrößerung sind auch der Schnitt über die Unterbrustfalte aber auch durch die Achselhöhle zu nennen. Während die Achselhöhle mehr Gefahren hinsichtlich der Verletzung von Nerven und Gefäßen bietet, zeigt sich bei dem Zugang in der Unterbrustfalte eine bessere Aufsicht auf das Operationsgebiet. Auf diese Weise kann narbensparend und sicher zugleich operiert werden.

Nach der Op

Mittels neuer Füllmaterialien konnte die Konsistenz der Implantate zur Brustvergrößerung derart verbessert werden, dass die Positionierung der Implantate über dem Muskel zuletzt wieder populärer wurde. Die neuen „Kohesiv-Gel“-Implantate zeigen zusätzlich eine deutlich geringere Rate an Kapselfibrosen nach der Brustvergrößerung als die konventionellen Gel-Implantate – auch bei der Platzierung über dem Muskel. Ergänzend muss erwähnt werden, dass Brustvergrößerungen das Risiko für Brustkrebs nicht erhöhen – unabhängig von der Positionierung. In der Krebsvorsorge- und Therapie hingegen können sowohl die Implantate selber als auch deren Position eine Rolle spielen. Selbst mit einer speziellen Aufnahmetechnik können etwa 4% des Brustgewebes nach Brustvergrößerung mit Implantaten schlecht visualisiert werden, sodass häufig mehr Bildaufnahmen der Brust bei einer Vorsorgeuntersuchung durchgeführt werden müssen.

Hier empfehlen einige Ärzte ergänzend die Durchführung einer Ultraschalluntersuchung und einer Kernspintomografie. Sollte tatsächlich ein Tumor gefunden werden, ist für die folgende Therapie ein unter dem Brustmuskel liegendes Implantat unter Umständen vorteilhafter.

Brustvergrößerung

Gerade junge Frauen beschäftigt zu Recht die Frage, ob sie nach einer Brustvergrößerung mit Brustimplantaten noch stillen können. In der Regel ist das Stillen trotz eingesetzter Brustimplantate problemlos möglich. Das Implantat selbst verursacht hierbei keinerlei Einschränkungen. Allerdings gibt es einige wenige Schnitte, die Komplikationen beim Stillen herbeiführen können (z. B. um oder im Warzenhof selbst). Sie sollten den Chirurgen daher unbedingt darüber informieren, dass Sie auch nach Ihrer Brustvergrößerung nicht ausschließen möchten, selbst zu stillen.

Die Gründe, ein Brustimplantat wieder entfernen zu lassen, können entweder medizinischer Natur sein oder der reine Wunsch der Patientin. Bei medizinisch initiierten Eingriffen (z. B. weil Komplikationen auftreten) beteiligt sich die Krankenkasse ggf. an den Kosten für das Entfernen von Brustimplantaten. Soll die Entfernung der Implantate nur auf Wunsch der Patientin stattfinden, weil sie beispielsweise nicht mehr zufrieden mit dem eingesetzten Brustimplantat ist, sind die Kosten in der Regel von ihr selbst zu tragen. Unserer Erfahrung nach empfiehlt es sich, das Brustimplantat nicht nur zu entfernen, sondern zu ersetzen.

Haltbarkeit / Vorher Nachher

Die Technik und Expertise im Bereich der Herstellung von Brustimplantaten entwickelt sich kontinuierlich weiter, was zu einer stetigen Qualitätsverbesserung der Implantate führt. Mittlerweile können Silikonimplantate so hochwertig produziert werden, dass die Haltbarkeit dieser Silikonimplantate nahezu unbegrenzt ist. Die lange Lebensdauer dieser Brustimplantate sorgt dafür, dass sie im Idealfall nicht mehr ausgetauscht werden, sondern ein Leben lang eingesetzt bleiben können.

Hochwertige Brustimplantate, die heutzutage produziert werden, entsprechen in der Regel einem so hohen Qualitätsstandard, dass die Frage „Wann muss ich meine Brustimplantate wechseln?“ mit „Nie“ beantwortet werden kann. Die lange Haltbarkeit der heutigen Generation von Silikonimplantaten macht eine Nachoperation nicht mehr notwendig. Ob man Brustimplantate wechseln muss, hängt aus medizinischer Sicht damit lediglich von selten auftretenden Komplikationen ab, die einen Austausch der Implantate erforderlich machen könnten. Daneben entscheiden sich manche Patientinnen aus rein ästhetischen Gründen dafür, das Implantat nach einiger Zeit zu wechseln, da sie sich eine andere Form oder Größe wünschen. Wir empfehlen jedoch, die Wahl des Brustimplantats so bedacht vorzunehmen, dass das Implantat möglichst ein Leben lang gefällt und nicht nachoperiert werden muss.

Das Ergebnis einer Brustvergrößerung ist stark von der individuellen Körperform sowie der Auswahl des Brustimplantats abhängig. In der Regel fallen anatomische Brustimplantate beim Vorher-Nachher-Vergleich zwar durch eine Vergrößerung der Brust auf. Aufgrund ihrer Form wirken sie jedoch natürlicher als runde Brustimplantate, die bei einem direkten Vorher-Nachher-Vergleich stärker zu erahnen sind. Um Ihnen bereits vor der Operation einen Eindruck von Ihrem zu erwartenden Ergebnis zu vermitteln, erstellen wir im persönlichen Beratungsgespräch eine 3D-Simulation der Brust mittels einer speziellen Kamera am Tablet-PC. Diese 3D-Simulation unterstützt uns auch bei der Auswahl des richtigen Implantats und hilft in der Kommunikation mit der Patientin.

Kosten

Die Frage „Was kosten Brustimplantate?“ lässt sich nicht pauschal beantworten. Generell gilt, dass qualitativ hochwertige Implantate teurer sind als schlechtere Billigvarianten – bei den Implantaten sollten Sie aber auf keinen Fall an Qualität sparen! Denn qualitativ nicht hochwertige Silikonimplantate können schwerwiegende Komplikationen verursachen, die wiederum eine Nachoperation erforderlich machen. Die Kosten für den Austausch der Brustimplantate oder das Entfernen der Implantate können dann auch über denen für eine „normale“ Brustvergrößerung liegen. Da es sich beim Austauschen oder Entfernen von Brustimplantaten dann um einen weitaus komplexeren Eingriff handeln kann, der durch die stattgehabten Komplikationen erschwert wird, fallen die höheren Kosten in der Folge an. Das vermeintliche „Schnäppchen“ führt dann zu einem erheblichen Kostenaufwand und einer deutlichen Mehrbelastung für den Körper sowie die Psyche. Hier erfahren Sie mehr über Brustvergrößerungs kosten.

Sie interessieren sich für eine Brustvergrößerung mit Brustimplantaten in Berlin oder eine hybride Brustvergrößerung? In der SINIS KLINIK BERLIN führen wir Brustvergrößerungen mit Implantaten nach höchsten Qualitätsstandards durch. Wir beraten auch Sie gerne und umfassend zu Ihrer Brustoperation mit Brustimplantaten in Berlin – füllen Sie einfach das folgende Kontaktformular aus oder rufen Sie uns an unter: 030 678 28 181

Beratungstermin

030 67828181 | Montag 08.00 - 20.00 Uhr
Dienstag 08.00 Uhr bis Samstag 14.00 Uhr durchgehend geöffnet
Montag 08.00 - 20.00 Uhr
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